"Das Puppenspiel vom Doktor Faust"

Das über 400 Jahre alte Stück wird in neuen erfrischenden Reimen mit 14 Charakterhandpuppen und 14 verschiedenen Stimmen aufgeführt. Unterhaltsam, kurzweilig und mit vielen Anspielungen auf aktuelle Geschehnisse wird es begeistert von Sechs- bis Zwölfklässlern aber auch in abends von erwachsenem Publikum angenommen.

ca. 85 Minuten. Ab 12 Jahren.

 

 

 

 Vorspiel in der Unterwelt: Worin Fährmann Charon sich bei Höllenfürst Pluto über das Ausbleiben von großen Seelen beklagt. Pluto setzt seine  Seelen auf Faust an.

I. Akt: Faust beschließt, sich der Magie hinzugeben, Studenten schieben ihn Zauberbücher unter. Die lustige Figur - hier Biehm Liebl genannt, da  er oberlausitzer Mundart spricht - verdingt sich bei Wagner als Faustens Knecht. Faust beschwört die Furien und schließt mit Mephistophilis den Pakt. Auch Biehm Liebl bekommt es mit dem Höllenpack zu tun, kann die Teufel jedoch vertreiben (Perlicke - Parlacke - Szene). Er folgt Faust nach Parma.

II.Akt: Faust verführt die Herzogin von Parma und muss fliehen. Auch Biehm Liebl wird als Zechpreller und Heiratsschwindler gejagt.

III.Akt: Faust will sich von Mephisto lossagen, wird aber von diesem überlistet. Biehm Liebl ist als Nachtwächter in der Stadt unterwegs. Mit  lautem Geschreih entseelen die Furien Faust. Auch dem Nachtwächter wollen sie an die Seele, doch der jagdt sie mit Laterne und Spieß aus der Stadt.